Fokussierte Untersuchung

Präzisions-MRT

Präzisions-MRT

Das Konzept für eine optimale kernspintomographische Diagnostik

MRT Diagnostik Dr. Großmann
MRT Diagnostik Dr. Großmann in Bayreuth

Fokussiertes MRT

Das Team

Es bedarf eines professionellen und empathischen Praxisteams. Vom ersten Telefonkontakt über die Anmeldung bis zur Betreuung während der Untersuchung ist der Umgang mit den Patienten entscheidend für ein gutes Ergebnis unserer radiologischen Arbeit. In solch einem Team zu arbeiten ist für den Arzt ein großes Vergnügen und gibt ihm und den Patienten zusätzliche Sicherheit.

Die Vorbereitung

Für eine gelungene MRT Untersuchung ist es wichtig, VOR dem Beginn der Untersuchung die Fragestellung und das abzuklärende Beschwerdebild zu erfassen. Dies geschieht in einem Gespräch mit dem Patienten und durch eine symptombezogene körperliche Untersuchung. Gelegentlich ist noch eine zusätzliche Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erforderlich. Voraufnahmen und Vorbefunde werden vor der Untersuchung gesichtet. Im Zuge der Aufklärung wird dann mit dem Patienten der Untersuchungsablauf vereinbart. Das beinhaltet auch die Entscheidung, ob eine Kontrastmittelgabe nötig und sinnvoll ist und wie diese durchgeführt wird. Ein letzter wichtiger Schritt ist schließlich die Markierung der zentralen Untersuchungsregion, Schmerzzone oder Schwellung.

Die Untersuchung

Es hat sich in der Bildgebung bewährt, Standardisierungen in der Durchführung zu etablieren. Mit solch einem Basispaket an MRT-Messungen wird der interessierende Bereich zunächst abgebildet. Anhand der Basisbilder und der darauf abgebildeten Kapselmarkierungen wird dann unter Berücksichtigung der Fragestellung und der Informationen aus der Vorbereitungsphase die Untersuchung fokussiert. Hierfür werden ergänzende Detailaufnahmen aus dem Beschwerdebereich angefertigt. Zusatzmessungen aus benachbarten Regionen zum Ausschluss einer Überlappung von Beschwerden gehören auch zum Konzept der fokussierten MRT. Dieses ermöglicht schließlich die optimale Ausnutzung des diagnostischen Potentials der Methode.

Die Auswertung

Die diagnostische Analyse der MRT-Bilder profitiert von dem Wissen aus der Vorbereitung und der Untersuchungsdurchführung. Da die Kernspintomographie eine große Menge an Informationen liefert bedarf es Zeit und großer Erfahrung für die Auswertung. Trotzdem ist es meistens bereits im Anschluss an die Untersuchung möglich, ein erstes Ergebnis mit dem Patienten zu besprechen. Dabei kann auch der Zeitpunkt und die Form der Befundübermittlung an den weiter behandelnden Arzt vereinbart werden.

Das Gerät

Eine offene Bauart ist zu bevorzugen, da weniger Beklemmungsgefühle entstehen und eine variablere Lagerung möglich ist. Eine Sandwich-Bauweise des Geräts bietet zwar seitlich viel Platz, aber zwischen der Liege und dem über dem Patienten befindlichen oberen Magneten ist es enger, als in der von mir bevorzugten weiten und kurzen Tunnelvariante. Das MRT muss für eine ausreichende Bildqualität eine hohe Magnetstärke aufweisen. Hier kommen Feldstärken von 1,5 oder 3 Tesla in Frage. Die 3-Tesla Maschinen ermöglichen allerdings nur für einige spezielle neurologische Fragen bei Kopfuntersuchungen tatsächlich exaktere Diagnosen. Bei den meisten anderen Untersuchungsanwendungen können vielleicht schönere, aber nicht diagnostisch bessere Bilder gemacht werden. Nachteile des höheren Magnetfeldes sind eine größere Störanfälligkeit durch z.B. Gelenkprothesen oder durch Luft im Körper (Darm, Lunge) und der höhere Aufwand an Radiowellenergie mit weiteren Einschränkungen. Daher habe ich mich für die Verwendung eines 1,5-Tesla Gerätes der Oberklasse entschieden. Insbesondere unter Verwendung leistungsstarker Untersuchungsspulen, den Antennen für die Bildinformationen, können so optimale Ergebnisse in allen Untersuchungsbereichen erzielt werden.